Schwedter Judokas erfolgreich beim Sparkassencup in Strausberg

Zwei Gold- und fünf Bronze-Medaillen für Judoka des TSV Blau-Weiss

Auf der Strausberger Matte wurde Schwedt vertreten durch Tabea Wernke, Hannes Schwandtke, Tim Werth, Camillo Mentag, Hannes Baas, Robert Bröske, Dominik Schulze, Max Müller, Lukas Herpelt sowie Emin und Magomed Elzhurkaev.

Für die Schwedter Judokas ist dieses Wochenende sehr erfolgreich gewesen. An zwei langen Tagen kämpften die Sportler des TSV Blau-Weiß Schwedt beim KSC Strausberg um den Sparkassencup und sammelten zwei Gold- und fünf Bronzemedaillen ein.

Hannes Schwandtke

Gold für:
Robert Bröske
Emin Elzhurkaev


Bronze für:
Hannes Schwandtke
Hannes Baas
Max Müller
Lukas Herpelt
Magomed Elzhurkaev

Robert mit vier Kämpfen und vier Siegen zum Gold

Robert Bröske konnte in Strausberg unter Beweis stellen, dass er in Greifswald eine Woche zuvor viele Erfahrungen gesammelt hat. Alle vier Kämpfe beendete Robert durch technisches K.O. vor dem Zeitende. Selbst im Finale stand nach kurzer Kampfzeit fest: „Ippon und Sieg für Bröske!“. Wir wünschen Robert, dass die Saison für ihn so weiterläuft, denn spätestens im Mai ist für ihn die Bewährungsprobe in Spremberg. Dort wird Robert in der Altersklasse unter 13 Jahre um den Meistertitel der Kreisunionen kämpfen. Hoffentlich ist daheim noch Platz für weitere Medaillen.

Sieger Robert Bröske und Lukas Herpelt (rechts im Bild)
Robert Bröske

Emin mit Eindrehtechnik zum Erfolg

Eine hervorragende Leistung erbrachte auch Emin Elzhurkaev, der leider nicht in Greifswald starten konnte aber in Strausberg aus dem Vollen seiner Erfahrungen schöpfen konnte. In der dichtbesetzten Gewichtsklasse bis 43 kg biss er sich in der Altersklasse 14 ins Finale durch. Zwar konnte er einige seiner Kämpfe mit einer nach hinten geworfenen Innensichel (O-Uchi-Gari) vorzeitig beenden oder zumindest die Bodenlage des Gegners erzwingen, dennoch gab es Manöverkritik vom Trainerduo Schwarz/Kielack. Zu offensiv sei dieser Angriff nach vorne, auch wenn die Kämpfe durch Emin gewonnen wurden. Emin täte besser daran, auf seine Eindrehtechniken zu setzen, da dann die Gefahr des Gegenwurfes geringer sei. Glücklicherweise setzte Emin das Gesagte der Coaches um und es gelang ihm den nächsten Gegner mit einem eingedrehten Schultersturz (Ippon-Seoi-Otoshi) auf den Rücken zu befördern. Somit war Gold sicher.

Übungsleiterin Nadine mit Camillo Mentag, Emin Elzhurkaev und Tim Werth (von links)
Übungsleiter André mit Hannes Baas, Lukas Herpelt, Dominik Schulze, Robert Bröske und Tabea Wernke (von links)
Empfänger der Bronze-Medaille Hannes Baas (rechts im Bild)

Zwei Mal Gold und dazu die fünf Bronze-Medaillen in den Altersklassen 8, 12 und 17 Jahre – ein schönes Ergebnis für die Schwedter, die sich bei bestem Frühlingswetter in das Getümmel der durch die zahlreichen Kämpfer aus Berlin und Brandenburg überfüllten Halle stürzten.

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