Gelungener Auftakt – UM-Randori im neuen Dojo

Es war soweit. Die Judokas Schwedt durften wieder auf ihre eigene Matte im neuen und vergrößertem Dojo in der Sportstätte gegenüber dem noch im Wiederaufbau befindlichen AquariUM.

Gruppenfoto Uckermark Randori am 12.10.2024
Teilnehmer des UM-Randori

Der „große“ Mattenaufbau wurde zugleich als Chance gesehen und genutzt. Die Sportart Judo lebt auch im Training vom ständigen Partnerwechsel. Da kam der anstehende Termin des sogenannten „UM-Randori“ nur gelegen, denn Schwedt war dieses Mal wieder der Ausrichter des Sondertrainings.

Die gastgebenden TSV-Judokas empfingen am Sonnabend die Prenzlauer und Angermünder Mitstreiter auf einer Matte von etwa 200 Quadratmeter Größe. Diesmal haben die Schwedter auch aus dem benachbarten Landkreis Mecklenburg Vorpommern einen Judoverein zum Schnuppern eingeladen. Die Judokas des Judo Sportverein Löcknitz e.V. wurden herzlich in die Uckermarkrunde aufgenommen. So tummelten sich knapp 45 Sportler, unterteilt in zwei Gruppen, auf der Wettkampffläche. Das Altersspektrum reichte von 6 bis über 60 Lebensjahre. Auch „Klein gegen Groß“ wurde gekämpft. Bei dem gelungenen Auftakt in der neuen Halle absolvierte jeder mindestens 10 Kämpfe. Nach eineinhalb Stunden war der „Spuk“ vorbei und abgekämpfte Sportler konnten mit einem reichhaltigen Schatz an Erfahrungen wieder auseinandergehen.

Was steckt hinter dem Uckermark Randori?

Drei Judo-Vereine trainieren gemeinsam. Ein seit Langem geplantes Vorhaben wurde durch drei Judovereine des Landkreises Uckermark umgesetzt. Die Verantwortlichen der Judoschule Angermünde, des Prenzlauer Judosportvereines und der Abteilung Judo des TSV Blau-Weiß 65 vereinbarten eine Trainingskooperation. Ziel ist es, durch ein rotierendes „Randori“ (Wettkampftrainingsform) zwischen den Standorten Angermünde, Prenzlau und Schwedt, den jeweiligen Sportlern aller Altersklassen regelmäßig ein abwechslungsreiches und wettkampfnahes Training zu ermöglichen. Erst so wird den Judoka ermöglicht, ihr technisches Repertoire praxisorientiert an unterschiedlichen Kontrahenten anzuwenden. Sicherlich steht in dieser Trainingsform im Vordergrund, den Gegner im Kampf durch seine Technik zu besiegen. Allerdings fehlt beim Randori die psychische Belastung, bei einem Niederwurf punktlos von der Matte zu gehen. Hier geht es um das Ausprobieren mit vielen Partnern.

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Ankündigung: UM-Randori

Bereits am kommenden Samstag den 23.03.2024 heißt es wieder für Angermünde, Prenzlau und Schwedt zum gemeinsamen Uckermark-Randori, welches die drei Vereine seit dem Herbst 2023 zweimonatlich und mit wechselndem Austragungsort veranstalten. Zur Verstärkung ist diesmal sogar der Bernauer JSV eingeladen. Schwedt ist Gastgeber und von 10.00 bis 12:00 Uhr heißt es für alle Altersklassen „HAJIME“.

Beim Randori, dem Übungskampf, geht es nicht um das Gewinnen. Vielmehr möchten wir mit diesem Event allen Beteiligten die Chance einer offenen Matte ermöglichen. Erlernte Techniken können die Judokas hier mit „fremden“ Gegnern ausprobieren, sprich im Kampf lernen anzuwenden. Die vielfältige Auswahl an Uke und die hohe Anzahl an Kämpfen dienen dabei als exzellente Wettkampfvorbereitung.

Trotz des Trainingscharakters gilt es auch diesmal mit Helferlein am Vortag drei Wettkampfflächen mit Matten (ca. 300 m²) in der Sporthalle Külzviertel auszulegen und ebenso nach der zweistündigen Veranstaltung wieder abzubauen. Ein Kraftakt für den wir uns bereits jetzt bei allen helfenden Händen bedanken möchten.

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Schwedter Judokas bringen 7 Medaillen nach Hause

Edis-Pokal beim JC `94 Altentreptow am 16.03.2024

Die Schwedter Judokas des TSV Blau Weiß 65 Schwedt e.V. nahmen erfolgreich in den Altersklassen U 9, U 11, U 13 und U 15 beim Edis-Pokal Altentreptow in Mecklenburg-Vorpommern teil. Fast 20 Judovereine, vornehmlich aus Mecklenburg-Vorpommern, aber auch aus den angrenzenden Bundesländern nahmen an diesem Turnier zum Gedenken der ehemaligen Bürgermeisterin Altentreptows, Fr. Kempf, teil.

In straffer Organisation und mit beachtenswertem Zeitmanagement gelang es dem JC `94 Altentreptow die knapp 250 Kämpfer der jeweiligen Alters- und Gewichtsklassen bis zum frühen Nachmittag durchkämpfen zu lassen.

Schwedt stellte 10 Kämpfer auf die Matte. Das waren Jonas Erniks und Lionel Knels (U 9). Frieda Schmidt und Jessy Mau (U 11). In der Altersklasse U 13 gingen Lara Hänsel, Linus Meinold, Charlie Eckert und Pepe Bunn an den Start. Für die U 15 starteten Eryk Stanko-Biasetti und Julian Splisteser.

Um es vorweg zu nehmen, Schwedt holte sich zweimal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze sowie einen hart erkämpften 5. Platz. Die Medaillen/Platzierungen verteilten sich wie folgt: 

  • Jonas Erniks (U 9 | -28 kg) mit Silber
  • Lionel Knels (U 9 | -28 kg) mit Bronze
  • Jessy Mau (U 11 | -24 kg) mit Gold und (-26 kg) mit Bronze
  • Charlie Eckert (U 13 | -42 kg) Platz 5
  • Lara Hänsel (U 13 | -44 kg) mit Silber
  • Pepe Bunn (U 13 | +60 kg) mit Gold
  • Julian Splisteser (U 15 | +73 kg) mit Bronze

Trotz toller Kämpfe und großer Anstrengungen gingen Linus, Frieda und Eryk diesmal leer aus. Aber sie nehmen dennoch eine Menge Erfahrung mit nach Hause.

Jonas Erniks – Sieg (links im Bild)
Julian Splisteser – Bronze (rechts im Bild)

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🥋 Kyu-Prüfung 🥋

Endlich ist es wieder soweit. Die Gürtelprüfungen stehen an. Unsere jüngsten Judokas bis zur Altersklasse U15 nehmen am 19. Dezember 2023 die nächste Farbe in Angriff und das mit einer komplett überholten Prüfungsordnung.

Wir drücken allen Teilnehmern fest die Daumen und freuen uns wenn Sie sich alle ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk 🎁 machen.

Sportliche Grüße
Euer Trainerteam

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Mitgliederversammlung der Judoabteilung

Liebe Mitglieder der Abteilung Judo!

Zur

Abteilungsmitgliederversammlung

des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt wird am Sonnabend, dem
9. September 2023, ab 16 Uhr
eingeladen.

Ort: Wassersportzentrum Schwedt, Regattastraße 3

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung der AMV und der Simmberechtigung
  3. Beschlussfassung über die Tagesordnung
  4. Rechenschaftsbericht
  5. Haushaltsrechnung
  6. Aussprache zu den Berichten
  7. Wahl des Abteilungsleiters und des Stellvertreters
  8. Sonstiges

Für das leibliche Wohl und Spaß wird im Anschluss gesorgt.

Sollte eine Teilnahme nicht möglich sein, bittet die Abteilungsleitung um Rückmeldung – und zwar (aus organisatorischen Gründen) unbedingt bis spätestens zum 1. August 2023 als Mail an tsv-judo@web.de.

André Kielack, Abteilungsleiter Judo

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Viel mehr Platz für die JUDOKA

In unmittelbarer Nähe der „Großbaustelle Aquarium“ (Wiederaufbau des 2021 eingestürzten Sportbadbereiches) gibt es seit März eine weitere Baustelle: Die Sporthalle am Aquarium erhält nämlich für die Sportart Judo einen Anbau für rund eine Million Euro. Damit wächst die Trainingsfläche für die genannten Sportarten von derzeit rund 100 Quadratmetern etwa auf das Doppelte. Viele Jahre kämpft die TSV-Judoabteilung um diese Erweiterung. Die jetzige Trainingsstätte für die fast 100 Mitglieder (davon mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche) platzt aus allen Nähten, für Kinder bis zehn Jahren musste sogar ein Aufnahmestopp für Neuzugänge ausgesprochen werden. Und für Zuschauer war nie Platz in der kleinen Sportstätte.

Nach einer Teilsanierung der 1978 erbauten Halle kurz vor der Jahrtausendwende sind rund zweieinhalb Jahrzehnte lang lediglich punktuelle Werterhaltungen realisiert worden. Nun hat der TSV Blau-Weiß 65 als „Bauherr“, unterstützt durch die Stadt Schwedt als Eigentümer der Halle, die Chance ergriffen und erfolgreich Mittel aus dem sogenannten Goldenen Plan Brandenburg für die bauliche Erweiterung der Trainingsstätte beantragt. Die Fundamente sind gesetzt, die Bodenplatte ist gegossen, Mitte Mai waren die Stahlträger montiert – die neue Gesamtfläche ist inzwischen erkennbar. Der Bau schreitet sichtbar voran, wie sicherlich vor allem die Judoka auch schon persönlich in Augenschein genommen haben.

Sporthalle Am AquariUM

Mit der Fertigstellung wird im Sommer 2024 gerechnet. „Wir sehnen den neuen Trainingsbedingungen natürlich schon jetzt entgegen“, sagt Übungsleiter Matthias Milz aus der Abteilung. „Unsere Judoka werden mehr Bewegungsfreiheit bekommen, wodurch sich auch die Verletzungsgefahr verringert. Auf den Matten haben wir dann wesentlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten für das Training. Natürlich können wir unsere neun Übungsleiter dann auch optimaler einsetzen.“

Die Judoka denken darüber hinaus auch schon an neue Angebote wie Selbstverteidigung, Fitness- oder sogar Präventionskurse, die durch eigene Übungsleiter der Abteilung angeboten werden können. Durch eine kleine Tribüne mit maximal 30 Plätzen werden Eltern und Freunde dann beispielsweise auch bei den Gürtelprüfungen live die Daumen drücken können. Vorstellbar seien auch Showkämpfe, Schulungen oder Trainingseinheiten mit anderen Judovereinen aus der Region.

Der nach dem Umbau deutlich vergrößerte Hallenteil mit den zwei Technikräumen wird als Einfeldhalle mit den Außenabmessungen 12 mal 28,50 Meter errichtet, die lichte Höhe soll 4,20 Meter betragen. „Für große Wettkämpfe wie beispielsweise unser schon traditionelles Nikolausturnier, werden wir aber auch weiterhin in eine größere Halle umziehen müssen“, sagt Matthias Milz. Mit Hilfe zahlreiche Mitglieder und Freunde des Judosports werde dies aber auch weiterhin gut gelingen können, zeigt er sich optimistisch.

Jörg Matthies

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