Judokas Schwedt – Erfolgreich in Henningsdorf

 

Am ersten Adventswochende ging der TSV Blau Weiß Schwedt 65 e.V. mit einer kleinen Delegation seiner Judokas beim Gastgeber, dem Hennigsdorfer Judoverein, an den Start. Die Bilanz für unsere Judokas war hervorragend: 1 x Gold, 1 x Silber und 3 x Bronze.

 

Sieger des Judo-Wettkampfes in Henningsdorf

von links: Arne Frey, Tim Werth, Jakob Groeschel, Bela Kasch, Robert Broeske mit Trainerin Nadine Schwarz

Kämpfer mit Biss

Insgesamt traten 12 Brandenburger und Berliner Judovereine an um in einem Pokalturnier im Hinblick auf die kommende Wettkampfsaison 2017 den Leistungsstand zu erhalten. Für Schwedt gingen Arne Frey (U10), Robert Bröske (U10), Tim Werth (U10), Jakob Gröschel und Bela Kasch (U12) auf die Wettkampfmatte, da sie sich durch sehr gute Trainingsleistungen ausgezeichnet hatten. Die Rechnung ging auf, alle Schwedter Kämpfer bewiesen, dass sie dem hohen Niveau standhalten konnten.

Sogar die Kämpfer, die in einer neuen Altersklasse antreten mussten. Denn Arne Frey (erst sieben Jahre alt) und Jakob Gröschel (10 Jahre) waren in ihren jeweiligen Altersklassen die Jüngsten. Die fünf Schwedter Starter hatten jeweils Pools mit vier bis fünf Kämpfern, so dass insgesamt dreimal gekämpft werden musste.

Mit Ehrgeiz zum Sieg

Die ersten Edelmetalle eroberten sich Jakob Gröschel und Arne Frey in spannenden Kämpfen. Beide erreichten die Bronzemedaille.

Erstes Silber erstritt sich Robert Bröske. Im ersten Kampf unterlag er, musste im zweiten Kampf durch eine Hantei – Entscheidung ( Unentschieden ) sogar Punkte abgeben. Lief aber zur Form auf und gewann den letzten Kampf mit Ippon. Damit erzielte Robert die notwendigen Punkte, um als zweiter das Siegerpodest zu betreten.

Bela Kasch erstritt ebenfalls Bronze. In seinem Pool waren technisch versierte Gegner, doch Bela konnte sich bewähren. Gleich im ersten Kampf dominierte er mit zwei Wurfansätzen, die ihm zur Führung verhalfen. Der Gegner im zweiten Kampf ( Berlin, späterer Sieger ) ließ Bela kaum eine Chance, zu hoch war das technische Repertoire des Berliners, doch damit hatten wir gerechnet, unser Ziel war der zweite Platz. Im dritten Kampf war die Silbermedaille für Bela Kasch zum greifen nah. Immer wieder attackierte er den Gegner vom Hennigsdorfer Verein, verwirrte durch links angesetzte Techniken und lag mit einer kleinen Wertung vorne. Dann versuchte Bela in einer ungünstigen Situation eine Übersteigetechnik nach hinten links, die der Gegner gnadenlos blockte. Er schickte Bela trotz Führung auf die Matte und damit leider auf den dritten Platz.

Als wahre Kampfmaschine erwies sich Tim Werth. Zwar waren die Abwürfe  nicht perfekt, doch blieb Tim wie eine Klette im Übergang zum Boden an seinen Gegnern und zerrte sie in den Haltegriff. In drei Kämpfen boxte er sich durch und ließ seine Gegner weit zurück. Durch diesen Ehrgeiz, zu gewinnen, erreichte Tim Platz eins und die Goldmedaille.

Szenenauswahl:

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gez. Matthias Schwarz

 

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